
PRAXISNAHE FORTBILDUNGEN,
DIE BEGEISTERN WERDEN.
Mein Fortbildungsangebot richtet sich an alle, die beruflich wachsen möchten und auf der Suche nach fundiertem Wissen mit direktem Praxisbezug sind. Als Dozent mit langjähriger Erfahrung in der Pflege und als aktiver Atmungstherapeut bringe ich sowohl theoretisches Know-how als auch praktische Expertise mit – eine unschlagbare Kombination für Ihre Weiterbildung.
Meine Fortbildungen sind flexibel und individuell gestaltbar, genau abgestimmt auf die Bedürfnisse Ihres Unternehmens. Ob spezifische Themen oder maßgeschneiderte Inhalte – ich stelle sicher, dass Sie und Ihr Team genau das Wissen erhalten, das Sie weiterbringt. Mit abwechslungsreichen und kurzweiligen Methoden sorge ich dafür, dass Ihre Teilnehmerinnen und Teilnehmer motiviert bleiben und alle Inhalte nachhaltig im Arbeitsalltag umsetzen können.
Ihr Unternehmen möchte die Fortbildung individuell gestalten? Kontaktieren Sie mich und lassen Sie uns gemeinsam ein perfektes Konzept entwickeln. Ihre Weiterbildung beginnt hier – ich freue mich auf Ihre Nachricht!
Der Fokus liegt dabei immer auf den jeweiligen Personen: Jeder wird genau dort abgeholt, wo er oder sie sich befindet. Ich biete eine Atmosphäre, in der sich alle wohlfühlen und niemand den Anschluss oder das Interesse verliert. Während des Unterrichts bin ich jederzeit offen für Fragen und unterstütze dabei, Unsicherheiten zu klären und Wissen zu vertiefen.
Mein aktuelles Kursangebot
Grundlagen der Beatmung
Diese Fortbildung bietet einen fundierten Einstieg in die physiologischen und technischen Aspekte der Atemunterstützung. Ein zentraler Bestandteil ist das Verständnis des Säure-Basen-Haushalts, insbesondere die Rolle von pH-Wert, Kohlendioxid (pCO₂), Sauerstoff (pO₂) und Bikarbonat (HCO₃⁻) im Rahmen der respiratorischen und metabolischen Regulation. Die Teilnehmenden lernen, einfache Blutgasanalysen zu interpretieren und daraus klinisch relevante Schlüsse zu ziehen.
Ein historischer Überblick zur Entwicklung der Beatmung zeigt den Weg von den ersten mechanischen Geräten bis hin zu modernen, differenzierten Beatmungssystemen. Dabei wird auch der Unterschied zwischen invasiver Beatmung (über Endotrachealtubus oder Trachealkanüle) und nicht-invasiver Beatmung (NIV) (z. B. über Maske) erläutert – inklusive ihrer jeweiligen Indikationen, Vorteile und Risiken.
Die Fortbildung stellt verschiedene Schlauchsysteme und Filter vor, darunter Ein- und Zweischlauchsysteme, HME-Filter (Wärme- und Feuchtigkeitsaustauscher) sowie bakterielle und virale Filter. Ziel ist es, ein Verständnis für die hygienischen und funktionellen Anforderungen der Beatmungstechnik zu entwickeln.
Abschließend werden die wichtigsten Beatmungsparameter erklärt. Die Teilnehmenden lernen, diese Parameter sinnvoll im außerklinischen Alltag zu interpretieren, um eine patientengerechte Beatmung sicherzustellen beziehungsweise Optimierungbedarf zu erkennen.
Sekretmanagement
Die Fortbildung zum Sekretmanagement vermittelt praxisnahes Wissen rund um die Zusammensetzung und Funktion von Speichel sowie die Bedeutung von Atemwegssekreten im klinischen Alltag. Teilnehmende lernen, wie Speichel physiologisch aufgebaut ist – bestehend aus Wasser, Elektrolyten, Enzymen und Immunstoffen – und welche zentrale Rolle er bei der Befeuchtung, Infektionsabwehr und Verdauung spielt.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Beurteilung von Sekret hinsichtlich Farbe, Konsistenz, Menge und Geruch, um pathologische Veränderungen frühzeitig zu erkennen. Die Teilnehmenden werden befähigt, Sekretbefunde systematisch zu dokumentieren und in standardisierte Pflegeprotokolle zu überführen.
Die Auskultation wird als diagnostisches Werkzeug vorgestellt, um Atemgeräusche gezielt zu interpretieren und Sekretansammlungen zu lokalisieren. Dabei werden typische Befunde wie feuchte oder trockene Rasselgeräusche sowie verminderte Atemgeräusche besprochen und in den klinischen Kontext eingeordnet.
Abschließend erhalten die Teilnehmenden einen Überblick über Therapiemöglichkeiten, die von physikalischen Maßnahmen wie Lagerung und Klopfmassage über medikamentöse Sekretolytika bis hin zu technischen Hilfsmitteln wie Absaugung und Hustenassistenten reichen. Ziel der Fortbildung ist es, ein sicheres und reflektiertes Sekretmanagement zu ermöglichen, das zur Verbesserung der Atemwegsfunktion und des Patientenkomforts beiträgt.
Umgang mit respiratorisch gefährdeten Patienten
Wenn jeder Atemzug zählt: Diese Fortbildung vermittelt fundiertes Wissen zur Anatomie und physiologischen Atmung, um kritische Veränderungen frühzeitig zu erkennen. Der Fokus liegt darauf, wann eine respiratorische Problematik beginnt und worauf bei der Beobachtung des Patienten besonders zu achten ist.
Die Teilnehmenden lernen, Monitoringdaten gezielt zu interpretieren, klinische Zeichen richtig einzuordnen und passende Therapieoptionen abzuleiten. Zahlreiche praxisnahe Übungen sorgen für Sicherheit im Umgang mit respiratorisch gefährdeten Patientinnen und Patienten – vom ersten Verdacht bis zur gezielten Intervention.
Ziel ist es, respiratorische Gefahren künftig frühzeitig zu erkennen und durch gezielte Prophylaxe kritische Peaksituationen zu vermeiden.
Preise
Fortbildung
70 € / UE
+ Anfahrtkosten